Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.11.1959 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Emil Greber
Robert Siegenthaler
Arbeiterschule
Holzschnitt
Vertrauensleute
Volltext
Wie gewinnen wir Vertrauensleute? Robert Siegenthaler, Sekretär des SMUV, Delsberg, berichtet: So wie ich habt sicher auch ihr erfahren, wie schwer es hält, Vertrauensleute zu finden. Kollegen, die willig und vor allem fähig sind, ihre Gewerkschaft wirklich zu vertreten; Kollegen, die gewillt und imstande sind, ihre Arbeitskameraden aufzuklären, zu beraten, unsere Gedanken und Absichten zu verbreiten und zu verteidigen, als vollwertige Mitglieder in paritätischen und Arbeiterkommissionen zu wirken. So wie ich habt sicher auch ihr beobachtet, wie es unsern Mitgliedern an Kenntnissen gebricht, welche Mühe sie meistens haben, sich auszudrücken, wie oft sie Angst haben, wenn es gilt, zu einer Meinung zu stehen. Dass Fabrikgesetz, Gesamtarbeitsvertrag usw. für 80 Prozent unserer Kollegen Bücher mit sieben Siegeln bedeuten. Oder ist es etwa bei euch viel besser? Wenn nicht, brauchen wir nicht mehr darüber zu diskutieren, ob Arbeiterbildung notwendig ist oder nicht ... Wie wir die Kursteilnehmer rekrutieren. Robert Siegenthaler.
Mit Holzschnitt von Emil Greber.
Bildungsarbeit, Heft 6, November 1959.
Bildungsarbeit > Arbeiterschule. Vertrauensleute. Bildungsarbeit, November 1958.
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01.07.1958 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Emil Greber
Hans Neumann
Elternabend
Holzschnitt
Volltext
Am runden Tisch. Es war in einer grösseren Gemeinde des Oberlandes. Das Thema „Elternhaus und Schule“ lag in der Luft und sollte darum vom Bildungsausschuss behandelt werden. Wen wollte man aber als Referenten herholen? Einen Lehrer? Wird er aber nicht die Dinge nur durch seine Lehrerbrille, also einseitig betrachten? Aber auch eine Mutter oder ein Vater, sofern sie sich überhaupt vor einer Zuhörergemeinde zu sprechen getrauten, wären wohl einseitige Redner. Wenn wir aber den Gemeinderat, der das Schulwesen betreut, als Referenten geholt hätten, was weiss er schon von den kleinen Sorgen von Eltern und Lehrern? Er hat den Kopf voller Schulhausprojekte. Nun hätten wir zwar einen kompetenten Pädagogen, einen Mann von Rang und Ruf, kommen lassen können. Aber gerade das wollten wir nicht. Wer getraut sich, wenn solch eine Kapazität geradezu „erschöpfend“ gesprochen hat, in der anschliessenden Diskussion das Wort zu ergreifen, gar eine andere Meinung zu vertreten? Dazu befürchteten wir seinen Honoraranspruch. So beschlossen wir denn, einen „runden Tisch“ durchzuführen. (…). Hans Neumann.
Bildungsarbeit, Heft 4, Juli 1958.
Personen > Neumann Hans. Arbeiterbildung. Elternabend. Bildungsarbeit, Juli 1958.
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